Vita

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Karriereverlauf

Jugend:

Als 13-Jähriger erste Versuche, intelligente Automatisierung bzw. KI mit einem Homecomputer (C64) zu realisieren, nach biologischem Vorbild über eine Art Programm-Zellstruktur.

Ende der 90er:

Neben dem Studium Einstieg in die Web-Entwicklung als einer der ersten Forensoftware-Entwickler, sowie einhergehend die Gründung des ersten Internet-Politik-Forums in Deutschland.

Anfang der 2000er (in NRW):

Betrieb eines der ersten Webforen-Hostingdienste als SaaS-Lösung für Webseitenbetreiber mit der selbst entwickelten Forensoftware. Zwei Jahre als angestellter Webentwickler in einer Systemagentur, dort Entwicklung von Webauftritten und Intranet-Lösungen für Mittelstand und Konzerne.

2003:

Wechsel in die Selbstständigkeit und vier Jahre Freelancer für diverse KMU sowie die Entwicklung von zwei CMS (Content-Management-Systemen) dieser Zeit.

Seit 2007 (primär München, aber auch bundesweit):

Wechsel ins IT-Consulting, primär für Konzerne und gehobenen Mittelstand, Schwerpunkt weiterhin zunächst technische Konzeption und Webentwicklung im Bereich hochperformanter, großer Webauftritte von namhaften Firmen bzw. Medienhäusern.

In dieser Zeit war ich häufig als externe Unterstützung oder Know-how-Lieferant für Projekte tätig, die in der Regel 6 bis 15 Monate dauerten.

Dabei arbeitete ich sowohl eingebettet in professionelle Entwicklerteams als auch eigenverantwortlich für bestimmte Teilbereiche. Der enge Austausch mit Fachbereichen oder Management sowie die Arbeit in internationalen Teams mit durchgehend englischer Kommunikation war dabei oft Teil des Arbeitsalltags.

Ich gewann hierbei wertvolle Einblicke in zahlreiche Branchen und Unternehmensabläufe sowie die damit verbundenen Herausforderungen. Mehr als einmal konnte bzw. musste ich als Vermittler zwischen Teams und Management auftreten, da ich beide Sichtweisen kannte und mir als Externer eine gewisse unabhängige Sichtweise zugestanden wurde.

Diese hautnahen Erfahrungen bezüglich gut oder schlecht laufender Unternehmensprozesse oder Kommunikation waren insbesondere mit Hinblick auf mein allgemeines Interesse an Automatisierung Gold wert.

Angesichts der Vielzahl und Komplexität meiner Projekte beschränke ich mich auf die Nennung der Branchen, in denen ich tätig war:

  • Medien/Verlage (TV/Web/Print)
  • Telekommunikation/Provider
  • Energie
  • Werbung/Marketing
  • Immobilien
  • Hotellerie/Touristik
  • Politik
  • Textil
  • Automobil
  • Handel
  • Banken
  • Versicherungen
In den meisten Fällen handelte es sich um bekannte Firmen und Marken, die man aus dem Alltag kennt. (Projektliste bei Bedarf als PDF verfügbar.)

Parallele Nebenstränge im Bereich Elektronik, Amateurfunk sowie vor allem Automatisierung und KI:

Als Autodidakt mit einem schwer stillbaren Wissensdurst habe ich mich in den letzten 20 Jahren intensiv in verschiedene Technologien eingearbeitet. Dieses tiefgreifende Verständnis, auch auf Low-Level-Ebene, gibt mir einen entscheidenden Vorteil beim Design von Prozessen und Workflows.

Dies ermöglicht von Beginn an ein gutes Gefühl für Mengengerüste, Aufwände, Kosten und wirkliche Praxistauglichkeit. Nicht selten sind z.B. zunächst trivial erscheinende technische Prozesse in einem einzigen kleinen Detail schwerer umzusetzen als gedacht oder besitzen im praktischen Einsatz ein u.U. nicht erwartetes unzuverlässiges Verhalten, das den erhofften Automatisierungsgewinn beeinträchtigen kann.

Beispielsweise brachte mir die Amateurfunklizenz (Erlaubnis, auf bestimmten Frequenzen zu funken und auch Funkgeräte selbst zu bauen und zu nutzen) wertvolle Erkenntnisse über Funkkommunikation und Datenübertragung. Oder mein Interesse an Elektronik und Mikrocontrollern gibt mir ein Gefühl für die Umsetzung auch kleiner, ggf. mobiler Automatisierungsplattformen oder Steuerungsgeräte.

Das heißt, ich decke mit praktischem Know-how und Erfahrung die komplette Kette von theoretischem bzw. abstraktem Prozess- oder Workflowdesign über die Softwareentwicklung, der UI-Steuerung über Frontends bis hin zu möglicherweise angesteuerter Hardware ab.

Schwerpunktverlagerung von Webentwicklung in Richtung Workflow-Automatisierung und KI:

Trotz meines langen Business-Schwerpunkts auf Beratung und Entwicklung im Web-Bereich war mein Interesse an Automatisierung und KI nie verflogen.

So nutzte ich u.a. das aufkommende Machine Learning (ML) in den 10er-Jahren sowie in letzter Zeit natürlich vor allem die neuen KI-Entwicklungen im Bereich NLP/LLMs (Large Language Models wie ChatGPT), um mich wieder mehr mit diesen Themen zu befassen.

Des Weiteren entwickelte ich nebenbei auch im Rahmen eigener Forschung zum Thema Automatisierung ein Entity Process Network, das darauf ausgelegt ist, hochperformant parallele Prozesse nach einem standardisierten Konzept betreiben bzw. skalieren zu können.

Die Projekte gingen in den letzten Jahren immer häufiger in Richtung Workflow-Automatisierung, und inzwischen auch KI, was meine Richtungsentscheidung positiv bestärkt hat.

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